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in Emmendingen und Denzlingen.

Lastprofile

Lastprofile Strom

Lastprofile

Die Stadtwerke Emmendingen GmbH (SWE) verwendet sowohl die synthetischen Standardlastprofile des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft e. V. (VDEW) als auch die synthetischen Lastprofile der EnBW. Welches Profil für die entsprechende Entnahmestelle angewendet wird, definiert die SWE.

Änderung von Standardlastprofilen im Netzgebiet der Stadtwerke Emmendingen GmbH (SWE) zum Termin 01.01.2008

Die SWE wird mit Wirkung zum Bilanzkreiswechseltermin 01.01.2008 die folgenden Umstellungen durchführen: Ab dem 01.01.2008 verwendet die SWE für Haushalt, Landwirtschaft und Gewerbe die entsprechenden VDEW-Standardlastprofile:

VDEW-H0 Haushalt
VDEW-L0 Landwirtschaft
VDEW-G0 Gewerbe

Für Speicherheizungen, Wärmepumpen, Straßenbeleuchtung, Bandlasten, öffentliche Telefonzellen sowie für Photovoltaik, kleine Wasserkraft, KWKG und Biomasse sowie Windkraftanlagen übernehmen wir weiterhin die Lastprofile (Einspeiseprofile) der EnBW.

    Das derzeit bestehende Lastprofil für Speicherheizungen (EnBW-HZ1) wird zum 01.01.2008 durch das Lastprofil EnBW-HZ2 ersetzt.

    Bezüglich der vorgenannten Umstellungen zum Bilanzkreiswechseltermin 01.01.2008 (Anmeldung bis Ende November 2007 und Abmeldungen bis zum 05. Werktag im Dezember 2007) bitten wir im Einzelnen folgendes zu beachten:


    VDEW Standardlastprofile für Haushalt, Landwirtschaft und Gewerbe

    Die Umstellung der Kundenanlagen der Kundengruppen Hauhalt, Landwirtschaft und Gewerbe wird von uns automatisch zum Bilanzkreiswechseltermin gemäß folgender Tabelle durchgeführt:

    Standardlastprofile bis 31.12.2007 Standardlastprofile ab 01.01.2008
    Kundengruppe Profilbezeichnung Format laut UTILMD Profilbezeichnung Format laut UTILMD
    Haushalt EnBW_H0 EHO VDEW_H0 H0
    Landwirtschaft EnBW_L0 ELO VDEW_L0 L0
    Gewerbe EnBW_G0 EGO VDEW_G0 G0

    Der von Lieferanten versorgte Kundenbestand im Netzgebiet der SWE muss somit nicht ab- und wieder neu angemeldet werden, um der jeweiligen Kundenanlage das jeweilige VDEW-Standardlastprofil zuzuordnen.

    Excel-Dateien der Lastprofile
    Die Excel-Dateien mit den synthetischen Lastprofilen der EnBW Regional AG, die für das Lastprognoseverfahren von Elektrospeicherheizungen und Wärmepumpen notwendigen normierten Profile (EZ2 und EP0) sowie die normierten Einspeiseprofile stehen Ihnen auf dieser Seite in den entsprechenden Tabellen als Download zur Verfügung.

    Lastprofile Erdgas

    Lastprofile und Abrechnung Mehr-und Mindermengen

    Lastprofile dienen dazu, eine Abbildung des Tagesgasverbrauchs in Abhängigkeit der Tagestemperatur für eine große Anzahl von Kunden mit wenigen notwendigen und leicht erreichbaren Parametern zu ermöglichen. Je größer die Kundenanzahl im berechneten Kollektiv ist, umso genauer lässt sich das Gesamtverbrauchsverhalten der Kunden berechnen. Abweichungen beim Vergleich eines Einzelkundenverhalten mit dem Kollektivverhalten sind möglich und auch nicht weiter verwunderlich. Eine Begrenzung der Anwendung auf eine maximale Jahresmenge und eine maximale bezogene Leistung ist daher erforderlich. Das neue Energiewirtschaftsgesetz nennt als Grenze für das Lastprofilverfahren 1,5 Mio. kWh Jahresverbrauch oder eine Leistung von 500 kW. Oberhalb dieser Grenze werden alle Kunden mit einer fernauslesbaren Lastgangmessung, soweit noch nicht vorhanden, ausgestattet.

    Die Abbildung des standardisierten Energieverbrauchs der Lastprofilkunden erfolgt gemäß den Gutachten der TU München von 2002 mit einer Sigmoid- Funktion, die einen normierten „h“- Wert je Lastprofilgruppe in Abhängigkeit der Tagestemperatur ermittelt. Jedes Lastprofil hat unterschiedliche Parameter, deren Einflüsse auf dem nachfolgenden Schaubild nachvollziehbar sind.

    Verfahrensspezifische Parameter

    BDEW / VKU / GEODE – Excel-Tabelle mit verfahrensspezifischen Parameter (Excel-Datei)

     

    Parameter der Sigmoid-Funktion

    Parameter der Sigmoid-Funktion in Koordinatensystem dargestellt

    Quelle: TU München, Gutachten vom 18.12.2002

    Für jede Lastprofilkundengruppe wurden die Parameter A, B, C und D durch die TU München berechnet. Alle Kunden, die unter die im Gesetz angegebenen Grenzen fallen, wurden von der Stadtwerke Emmendingen GmbH in die entsprechenden Lastprofile eingruppiert. Mit Hilfe der Sigmoid- Funktion und ihren Parametern, der Prognosetemperatur des deutschen Wetterdienstes und dem aus der letzten Kundenabrechnung bekannten Kundenverhalten ist somit eine Belieferung von Lastprofilkunden im liberalisierten Gasmarkt jederzeit möglich.

     

    Folgende Lastprofile finden bei SWE Anwendung:

    (Eine Umstellung der SLP-Profile von der Ausprägung „0“ auf die Ausprägung „+“ erfolgte ab dem 1.09.2013 um die Allokationsgüte zu verbessern).

    Der Netzbetreiber SWE wendet z.Zt. das synthetische Lastprofilverfahren an.

    Der Netzbetreiber SWE berücksichtigt bei der Durchführung und Abwicklung der Verfahren den BDEW-Leitfaden „Abwicklung von Standardlastprofilen Gas“ in ihrer jeweils aktuellen Fassung nebst etwaigen Ergänzungsleitfäden. Einzelheiten zu dem vom Netzbetreiber verwendeten Verfahren werden dem Lieferanten auf Nachfrage mitgeteilt.

    Für die Ermittlung der Tageswerte bei Entnahmestellen ohne registrierende Leistungsmessung verwendet der Netzbetreiber folgende Standardlastprofile:

    Für Haushalte
    W14 Einfamilienhäuser mit einem Jahresverbrauch von kleiner 50.00 0 kWh/a, Ausprägung „04“ für erhöhten Windeinfluss
    W24 Einfamilienhäuser mit einem Jahresverbrauch von größer 50.00 0 kWh/a, Ausprägung „04“ für erhöhten Windeinfluss
    HK3 Kochgas-Letztverbraucher (Deutschland, bundesweit – nach BDEW-Leitfaden vom 29. Juni 2012

     

    Für Gewerbekunden
    MF4 Haushaltsähnliche Gewerbebetriebe
    HA4 Einzel- und Großhandel
    PD4 Papier und Druck
    MK4 Metall und KFZ
    GB4 Gartenbau
    WA4 Wäscherei
    BA4 Bäckerei und Konditorei
    KO4 Gebietskörperschaften, Kreditinstitute und Versicherungen, Organisationen ohne Erwerbszweck
    BD4 Sonstige betriebliche Dienstleistungen
    GA4 Gaststätten
    BH4 Beherbergung

     

    Angewendetes Mehr-/Mindermengenverfahren

    1. Verfahren: Monatsverfahren
      Die Ablesung der Zähler findet rollierend statt. Die Verbrauchsmengen werden vom Netzbetreiber auf einzelne Monate aufgeteilt. Für die Mehr-Mindermengen werden die Verbrauchsmengen – abgegrenzt auf den Abrechnungsmonat – den in den Bilanzkreis/das Sub-Bilanzkonto allokierten Mengen für den analogen Zeitraum gegenübergestellt. Lieferantenwechsel werden tagesscharf in der Allokation und in der Mengenabgrenzung berücksichtigt.
    2. Abrechnungsart: Aggregiert je Transportkunde und je Marktgebiet
    3. Abrechnungszeitraum: Jährlich im Monatsverfahren
    4. Preis: Es wird der Monatspreisfür den jeweiligen abzurechnenden Monat herangezogen. Es gelten vom Markgebietsverantwortlichen NCG veröffentlichten monatlichen MMM-Preise (derzeit unter www.net-connect-germany.de)
    5. Gewichtungsverfahren: Standardlastprofil
    6. Zeitpunkt der Rechnungsstellung: Jährlich gemäß Monatsverfahren
    7. Erstellung der Mehr-/Mindermengenabrechnung gemeinsam mit der Netznutzungsabrechnung: Nein
    8. Übermittlung der Rechnung: In Papierform
    Autostrom

    Anmeldung von Ladeeinrichtung für Elektrofahrzeuge und Informationen.

    Weitere Informationen

    Planauskunft

    Erst Fragen dann graben! Antrag auf kostenfreie Planauskunft.

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    Redispatch 2.0

    Regelungen zum Umgang mit Engpässen im Stromnetz.

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